Drei Tage buntes Programm!


Zum Großröhrsdorfer Stadtfest 2024 verwandelten sich vom 9. bis 11. Juni die Straßen rund um das Rathaus in eine einzige Festmeile.

Drei Bühnen boten an allen drei Stadtfest-Tagen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm! Zu den musikalischen Höhepunkten zählten u.a. die Partyband Jolly Jumpers, die Schlagersängerinnen Nicci Schubert und Sophia Venus sowie bekannte Bands wie Rampe2, die kleinste Einheit der Müllermugge - Mü oder das VRC-Trio. Aber auch zahlreiche DJ´s wie Szene-DC#Mark und DJ Romano Meinert gaben sich das Mikrofon in die Hand. Zum Abschluss des Stadtfestes ließen wir es am Sonntagabend noch einmal richtig mit Stainless Steel – die Coverband der Böhsen Onkelz krachen, bevor ein Feuerwerk das Stadtfest beendete.

Dabei zogen Angebote und Künstler nicht nur die Großröhrsdorfer in ihren Bann. Von der Stimmung angetan waren auch Gäste aus den benachbarten Städten und aus Dresden.

Für jedes Alter und jedes Interesse gab es beim Großröhrsdorfer Stadtfest etwas zu entdecken. Ein Highlight für die Jüngsten war sicherlich die Riesenrutsche auf der Rathausstraße. Aber auch die Vorführungen und Mitmach-Aktionen von Feuerwehr und Polizei im Rahmen der Blaulichtmeile oder die zahlreichen Angebote der Vereine und Schulen stießen auf großes Interesse und luden zum Verweilen ein: sportlich ging es an den Ständen der SG Großröhrsdorf, dem Hort und der Rödertalbienen her; Informationen gab es an den Ständen der Selbsthilfegruppe Krebs, bei den Imkern und dem Förderverein der Stadtkirche; Tiere hautnah konnten im Zelt des Rassegeflügelvereins und des Rassekaninchenvereins erlebt werden; das Kinderkarussell des Kleingartenvereins lud zum Mitfahren ein und historisches Handwerk zeigte der Traditionsverein Fischbach u.v.m.

Auch die Großröhrsdorfer Museen mit ihren Sonderausstellungen „Neues von den Knöpfen“ und „Die Stadtkirche – was bleibt sind Bilder und Erinnerungen“ zählten an diesem Wochenende zahlreiche Gäste. Die historische Ausstellung zur Stadtwerdung im Rathaus, Turmbesteigung und Kunstausstellungen im Rathaus wurden ebenso gut besucht. Und die Ausstellung zur Geschichte des Sportes im Ortsteil Bretnig im Kleinen Saal des RöderSaals stieß gleichfalls auf großes Interesse.
An der Mühlstraße in Richtung Rathaus entlang gab es am Samstag einen Kindersachenflohmarkt zu Gunsten des neuen Spielplatzes an der Walther-Rathenau-Straße. Am Sonntag organisierte die Robert Philipp Spiel- und Buchwarenhandlung an dieser Stelle ein tolles Street Festival mit Straßenmusik, vielfältiger Kunst und manchem Gaumengenuss.

Die Oldtimermeile entlang der Schulstraße ließ das Herz von so manchem Fan höherschlagen.
Im liebevoll geschmückten Innenhof der Kulturfabrik lud der Gewerbeverein Rödertal und Umgebung e.V. zum Familienfest mit Märchenaufführung ein. Aber auch die spontanen Gesangseinlagen zum Karaoke und die Versteigerung werden in Erinnerung bleiben, wenn das Festbier in Erinnerung an Böhmisch Brauhaus, welches ebenfalls der Gewerbeverein organisierte, schon längst getrunken ist. In der Kulturfabrik endete auch am Sonntagmittag das beliebte Entenrennen des Einigkeitsvereines.
Auch der RöderSaal ließ an diesem Wochenende hinter die Kulissen blicken, zeigte Ausschnitte seines Repertoires und prämierte junge Talente auf der Kulturbühne vor dem Haus. Das Institut für Gesundheit und Soziales sowie die Pro Seniore Residenz Rödertal öffneten ebenso ihre Türen zum Stadtfest, um über ihre Angebote zu informieren.

Sportlich ging es rund um das Stadion her. Hier liefen am Freitag bekannte DDR-Fußballstars zum Traditionsspiel gegen eine Auswahl des SC 1911 e.V. auf und am Samstag konnte u.a. hier das Sportabzeichen abgelegt werden. Und nach langem Warten durften die Kinder endlich den neuen Spielplatz an der Walther-Rathenau-Straße erkunden. Den verwaisten Platz hatte der Gewerbeverein Rödertal und Umgebung e.V. mit ganz viel Kreativität, Engagement und Leidenschaft komplett umgestaltet und bis auf die letzten Tage vor dem Stadtfest noch mit tollen Spielgeräten bestückt.

DANKE an alle Mitmacher und Unterstützer!

Die organisatorischen Fäden liefen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung zusammen. Diese wurde von mehreren städtischen Bereichen, insbesondere dem Ordnungsamt und den Mitarbeitern des Technischen Dienstes intensiv unterstützt. Erstmals lag das Programm der Hauptbühne komplett in den Händen der Stadt.
Drei Bühnen und eine Festmeile von fast 1 km Länge galt es mit Inhalt zu füllen. Weit mehr als 100 Programmpunkte fanden ihren Platz. Gerade das Festgelände um das Rathaus stellte die Stadtverwaltung vor eine große Herausforderung. Neben den begrenzten Platzkapazitäten waren insbesondere die Versorgung mit Strom und Wasser die große Problematik. Unzählige Fragen galt es in zahlreichen Telefonaten und Schreiben zu klären.

Eng und vertrauensvoll war die Zusammenarbeit im Organisationsteam bestehend u.a. aus Vertretern des Gewerbevereins Rödertal und Umgebung e.V., der Freiwilligen Feuerwehr, des SC 1911 e.V., des Vereins „Einigkeit“ e.V. und dem RöderSaal.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Vereinen, Institutionen, Privatpersonen wie auch Gewerbetreibenden die – oftmals ehrenamtlich – mit ihren Beiträgen und Angeboten das Stadtfest bereicherten und das angebotene Programm erst so bunt machten. Ohne die zahlreiche und vielfältige Unterstützung hätte das Stadtfest so nicht stattfinden können!

Ebenso danken wir den Anliegern entlang der Festmeile für ihr Verständnis betreffs Verkehrseinschränkungen und manch unruhiger Nacht im Rahmen des Stadtfestes.




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